Gesundes Haar wächst auf gesunder Kopfhaut, wie eine Pflanze auf fruchtbarem Boden.
René Furterer 1957
Inspiriert durch seine Kindheit in der Provence entdeckt René Furterer früh die besonderen Eigenschaften von ätherischen Ölen. Als Friseur und Phytologe in Paris entwickelt er bereits in den 50er Jahren hochwirksame Produkte auf Basis von Pflanzen-Extrakten und ätherischen Ölen für Kopfhaut und Haar – immer unter seinem Leitspruch: “Schönes Haar wächst auf gesunder Kopfhaut, wie eine Pflanze auf fruchtbarem Boden”.
1980 ist ein wichtiges Jahr für René Furterer. Durch die Fusion mit dem Visionär und Unternehmer Pierre Fabre wird der Grundstein für die internationale und innovative Ausrichtung der Marke René Furterer gelegt.
Das Besondere an der Marke René Furterer
Über 50 Jahre Forschung und Leidenschaft für Kopfhaut und Haar – in über 40 Ländern
Pflanzenkraft zum Wohlfühlen für Kopfhaut und Haar, kombiniert mit duftenden Aromen
Hauptwirkstoffe aus puren ätherischen Ölen und natürlichen Pflanzen-Extrakten
Innovatives Pflegesystem für Kopfhaut und Haar
Ganzheitliche Pflege von innen und außen
Silikonfreie Shampoos*, die keine Rückstände auf der Kopfhaut hinterlassen
Bei René Furterer finden Sie für jeden Haartyp das richtige Pflegeprodukt.
Aschermittwoch ist vorbei, und es beginnt die Zeit des Fastens. Ursprünglich war für die Christen der Zeitraum zwischen Aschermittwoch und Ostern die Vorbereitung auf das Osterfest. Es ist die Fastenzeit, die auch als Passionszeit bezeichnet wird und über 40 Tage geht.
Heute stehen oft religiöse Gründe nicht mehr im Vordergrund. Viele Menschen nutzen die Zeit nicht nur zum (Heil) Fasten, sondern sie stellen ihr Genuss- und Konsumverhalten auf die Probe. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt wenn man sich beweist, auf spezielle Dinge verzichten zu können.
Klassiker beim Fasten sind: Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten, Fleisch, Rauchen, Fernsehen, Smartphone und Internet. Dabei verzichten Männer auf andere Dinge als Frauen. 71 Prozent der Männer favorisieren den Alkohol-Verzicht. Frauen möchten lieber die Süßigkeiten weglassen (72 Prozent).
Heilfasten
Unter Heilfasten verstehen wir eine Form des Fastens, die zu einem höheren Wohlbefinden oder verbesserter Gesundheit führen soll. Dr. Otto Buchinger, ein deutscher Arzt, begründet die Idee des Entschlackens beim Heilfasten so: Mit Säften und Brühen wird dem Körper nur eine geringe Menge an Nährstoffen gegeben. Dadurch entlasten wir den Stoffwechsel. Gleichzeitig reinigen wir den Darm, indem wir mehrmals Einläufe machen. So wie ein Ofenrohr entschlackt werden muss, so muss auch der Darm von Abfallprodukten gereinigt werden. Etabliert haben sich ärztlich begleitete Formen des Fastens mit erwünschter Entschlackung oder Regeneration von Körper und Seele. Das Heilfasten braucht immer einige Tage der Vorbereitung. Das heißt, wir reduzieren bereits die Mengen an Kohlehydraten. Die Flüssigkeitsmenge sollte etwa drei Liter pro Tag betragen, und der Darm sollte entleert werden.
Viele Menschen halten das Heilfasten wochenlang durch. Allerdings werden diese Menschen ärztlich betreut, und das ist auch notwendig. Wichtig ist auch, ein angemessenes Sport-und Wellnessprogramm während des Heilfastens durchzuführen. Unser Körper schaltet zwei bis drei Tage nach Beginn des Fastens auf den Hungerstoffwechsel um, und unser Energieverbrauch wird stark gedrosselt. Gleichzeitig werden Eiweißreserven verzehrt, und zwar noch vor den Fettreserven. Außerdem kann es bei mehrwöchigem Fasten zu Mangelerscheinungen kommen, weil nicht genügend Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen werden.
Auch die Entschlackung ist nicht so ganz ohne. Wenn die natürliche Darmtätigkeit ständig durch Abführmittel manipuliert wird, kommt sie aus dem Gleichgewicht. Außerdem kann der Elektrolythaushalt entgleisen.
Nicht fasten sollten Kinder unter 16 Jahren, stillende Mütter, Schwangere, Kranke und Untergewichtige.
Körperliche, geistige und seelische Reinigung
Richtiges Fasten ist vitalisierend, es reinigt und aktiviert. Krankheiten wie Rheuma, Gicht, Diabetes, Allergien, Asthma, Durchblutungsstörungen, Übergewicht, chronische Lebererkrankungen, Bluthochdruck und Migräne können gemindert, wenn nicht sogar geheilt werden.
Als weiterer positiver Effekt verbessert sich die Immunabwehr deutlich.
Auch Diabetiker können nach vorheriger Absprache mit ihrem behandelndem Arzt grundsätzlich fasten, sofern bei ihnen keine zusätzlichen Erkrankungen vorliegen. Die Dosen ihrer blutzuckersenkenden Medikamente müssen dabei natürlich angepasst werden. Neue Studien belegen, dass der periodische Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel einem beginnenden Diabetes Typ II entgegenwirken kann.
Heilfasten ist eine ideale Gelegenheit, sich auf sich selbst zu besinnen, dem Alltag eine Weile zu entfliehen und alte Gewohnheiten zu überdenken. Das Selbstwertgefühl und ein neues Körpergefühl geben viel Energie und Kraft für neue Impulse.
Viele Fastende berichten über Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, dem Gefühl von erhöhter Aufmerksamkeit, Entspannung und Ruhe und von regelrechten Glücksgefühlen ("Fasten-High") nach dem dritten Fastentag. Das erklärt sich duch erhöhte Serotoninfreisetzung bei gleichzeitig verringerter Serotonintransporterdichte. “Fasten entgiftet nicht nur den Körper, sondern macht auch den Kopf frei”, sagt Klinikärztin Dr. Isabel Wemhöner, Fastenärztin in der Klinik für Naturheilverfahren in Bad Brückenau. “Durch den Nahrungsverzicht wird die Wirkung des Glücksbotenstoffs Serotonin im Gehirn verstärkt. Viele Fastende erleben ein Hochgefühl, gepaart mit ganz besonderem Reflektionsvermögen und gedanklicher Klarheit.”
Wahrnehmung und Sinne sind nach dem Fasten geschärft. Der Körper hat neue Kraft und Vitalität und der Geist neue positive Energie.