Naturheilkunde bei Tieren

In jedem dritten deutschen Haushalt lebt ein Haustier, und immer mehr Tierhalter interessieren sich dafür, ihren Liebling mit homöopathischen oder pflanzlichen Therapien zu behandeln.

Es gibt einige Firmen ( Heel, Weravet, cdVet, PerNaturam ), die naturheilkundliche Präparate speziell für Tiere herstellen. Die meisten homöopathischen und pflanzlichen Produkte kommen allerdings aus dem Humanbereich. Die Firma DHU bietet viele homöopathische Mittel für Mensch und Tier in unterschiedlichen Stärken an. Andere Firmen wie Pflüger, Pascoe oder Phönix stellen Komplexmittel her, die ebenfalls bei Haustieren gegeben werden dürfen.

Auto bleibt heute stehen
Auto bleibt heute stehen

Tropfen, Tabletten, Ampullen oder Globuli?

Tropfen enthalten meistens Alkohol. Der Alkohol wird von den meisten Tieren nicht akzeptiert. Speziell Katzen vertragen keinen Alkohol. Deshalb eignen sich Tropfen nicht.

Tabletten eignen sich. Hunden gibt man eine halbierte oder eine ganze Tablette direkt ins Maul. Diese Methode ist bei Katzen oder Nagern in den meisten Fällen nicht möglich. Die Gabe sollte aber möglichst stressfrei sein. Zermörsen Sie die Tabletten einfach, und geben Sie das Pulver mit etwas Naturjoghurt oder Quark. Bei Meerschweinchen können Sie die Tagesdosis Pulver auch ins Trinkwasser geben.

Ampullen müssen nicht zwingend injiziert werden. Das bereitet nicht nur den meisten Haustieren, sondern auch dem Tierhalter Stress. Die Tagesdosis spritzt man dem Tier direkt ins Maul (ohne Nadel), oder ins Trinkwasser. Auch hier kann man wie bei den zermörserten Tabletten, die Flüssigkeit mit Naturjoghurt, Quark oder etwas Nassfutter mischen.

Globuli eignen sich ebenfalls. Optimal ist die direkte Gabe auf die Zunge oder hinter die Lefze. Wenn sich das Tier wehrt, verabreicht man die Globulis wieder mit Quark, Naturjoghurt, oder Nassfutter als Extra-Leckerli.

Relax
Relax

Sie kennen Ihren Liebling am besten, und wissen, wie Sie ihn überlisten. Weil alle homöopathischen Mittel über die Mund- bzw Maulschleimhaut wirken, sollte bei der Eingabe ein direkter Kontakt zu den Schleimhäuten bestehen. Wenn Ihr Tier mitspielt, dann optimal direkt hinter die Lefze oder auf die Zunge damit! Jedes Tier ist individuell, aber Katzen akzeptieren generell orale Medikamente schlechter als Hunde. Da wird meist schon vor der Einnahme Speichelfluss ausgelöst. Aber auch Hunde zeigen Abwehrreaktionen wie Speichelfluss oder Inappetenz. Nehmen Sie diese Reaktion ernst und betrachten Sie sie wie eine Unverträglichkeit. Bitte keine Zwangseinnahmen!

Phytotherapie setzen viele mit Homöopathie gleich. In der Phytotherapie sind Pflanzen in materiellen Dosen enthalten. Das Arzneimittel riecht oder schmeckt bitter oder intensiv, und die Tiere lehnen es deshalb ab. Homöopathie gilt als feinstoffliche, energetische Medizin. Der unangenehme Geruch fehlt, so dass auch Katzen und sensible Hunde die Behandlung akzeptieren.

Wie dosieren?

Die Dosierung ist bei pflanzlichen und chemischen Arzneimitteln entscheidend, weil eine Wirkstoffkonzentration aufgebaut wird. Die meisten pflanzlichen Produkte sind für den Menschen zugelassen, können aber auch für Tiere eingesetzt werden. Faustregel bei der Dosierung: „Mensch entspricht Schäferhundgröße.“ Entsprechend wird auf kleinere Tiere umgerechnet.

Homöopathische Arzneimittel haben kein Dosis-Wirkungs-Verhältnis, weil es sich hier um die Regulationstherapie handelt, bei dem der„aus dem Gleichgewicht geratenen“ Organismus wieder in den Zustand des Gleichgewichts zurückgebracht werden soll. Hier hilft viel nicht viel und es ist unerheblich, ob das Tier drei oder vier Globulis bekommt.

Gesetzgebung

Apotheken- und verschreibungspflichtige Arzneimittel, die für Lebensmittel liefernde Tiere bestimmt sind, dürfen nur auf Rezept entweder vom Tierarzt oder durch die Apotheke direkt an den Tierhalter ausgehändigt werden.

Der Equidenpass gibt Auskunft über das Pferd als Haustier
Der Equidenpass gibt Auskunft über das Pferd als Haustier

Pferde, Rinder, Schweine und Schafe gehören zu den Lebensmittel liefernden Tieren. Es sind Tiere, die Produkte zur menschlichen Ernährung liefern. Auch beliebte Haustiere wie Hasen und Kaninchen zählen dazu, wenn sie zur Schlachtung vorgesehen sind. Das bedeutet für den Tierhalter:

  • Die Anwendung apothekenpflichtiger Homöopathika, die nicht für die zu behandelnden Tiere zugelassen sind, darf bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, nur mit tierärztlicher Behandlungsanweisung erfolgen.
  • Anwendungsgebiete, Dosierung und Anwendungsdauer streng beachteten!
  • Alle Anwendungen sind vom Tierhalter in einem Bestandsbuch zu dokumentieren.
  • Eingesetzt werden dürfen nur apothekenpflichtige Homöopathika, die für Tiere zugelassen und registriert sind.

Für als Heimtiere gehaltene Kaninchen und Hasen, und für Pferde gibt es gesetzliche Ausnahmen. Hier erklärt der Tierhalter unwiderruflich, dass sein Vierbeiner von der Lebensmittelgewinnung ausgeschlossen wird. Diese Erklärung bleibt auch bei Besitzerwechsel bestehen. Pferde nehmen eine Sonderstellung ein. Der Equidenpass gibt Auskunft über die Verwendung als Haustier.

Das deutsche Arzneimittelgesetz unterscheidet auch bei homöopathischen Arzneimitteln streng zwischen Humanarzneimitteln und sogenannten Tierarzneimitteln. Diese Mittel tragen den Zusatz „ad us. Vet.“ = zum tierarzneilichen Gebrauch, und sind für den ausschließlichen Einsatz beim Tier vorgesehen.

Ist das Tier krank, leidet der Mensch

Und der Mensch meint es manchmal zu gut. Er gibt dann etwas, was ihm selbst gut geholfen hat. Das kann fatale Folgen haben.

No go:
Kein Teebaumöl für Katzen. Teebaumöl wird fälschlicherweise gegen Parasiten ins Fell geträufelt. Allerdings enthält Teebaumöl Terpene, Phenole und andere ätherische Öle. Der Abbaumechanismus für ätherische Öle funktioniert bei der Katze nur sehr langsam. Es kommt zu Vergiftungserscheinungen mit Zittern, Taumeln, Unruhe und Schwäche.

"Lebensmittel
"Lebensmittel lieferndes" Tier?

Schwierig wird es auch bei Schmerzmitteln. Schon bei 8 mg pro Kg Körpergewicht Ibuprofen kommt es bei Hunden und Katzen zu Vergiftungserscheinungen. Acetylsalicylsäure ( Aspirin, ASS) führt bei Katzen zu Leber und Nierenerkrankungen. Verabreichen Sie es nicht ohne tierärztlichen Rat. Hundewelpen unter einem Jahr und Katzen sollten auch nicht mit Paracetamol behandelt werden. Bei Katzen endet die Gabe von Paracetamol oft tödlich.

Vorsicht bei Salben! Die Vierbeiner schlecken die Salbe gerne wieder ab. Durch das permanente Schlecken vergrößert sich die Wunde nur noch weiter.

Anwendungsgebiete

Durchfall:

  • Beim Hund: Tannacomp Tbl, Perenterol 250 mg Kapseln, Nux vomica D6, Arsenic. Alb. D6
  • Bei der Katze: Perenterol junior Pulver, Nux vomica D6, Arsenicum album D6
  • Beim Pferd: Weravet 8 Dysenteral Tr, Eichenrinde, Schwarztee
  • Beim Rind, Schwein, Schaf, Ziege: Weravet 8 Dysenteral Tr.

Übelkeit und Erbrechen:

  • Beim Hund: Weravet 5 Vomisal Tr.
  • Bei der Katze: Weravet 5 Vomisal Tr.
  • Beim Pferd: Weravet 5 Vomisal Tr.
  • Beim Rind,Schwein,Schaf, Ziege: Weravet 5 Vomisal Tr.

Tränende Augen:

  • Beim Hund: Oculoheel ad us. vet.Dexpanthenol Augensalbe, Euphrasia
  • Bei der Katze: Oculoheel ad us. vet.Dexpanthenol Augensalbe, Euphrasia
  • Beim Pferd: Oculoheel ad us. Vet., Dexpanthenol Augensalbe, Euphrasia
  • Beim Rind,Schwein,Schaf, Ziege: Oculoheel ad us. Vet.

Verletzungen:

  • Beim Hund: Zeel, Traumeel, Staphisagria D6, Arnica D6
  • Bei der Katze: Zeel, Traumeel T Gel, Arnica D6
  • Beim Pferd: Zeel, Traumeel, Rhus tox D6

Man könnte diese Aufzählung noch endlos ausdehnen. Besser ist es jedoch, den Tierarzt aufzusuchen, den Tierhomöopathen oder die Apotheke, um über gezielte Fragen das bestgeeignete Mittel für Ihren Liebling zu finden.

Teezeremonie in der Adventszeit

Eine Kerze angezündet, schöne Musik, etwas Weihnachtsgebäck und dazu eine Tasse Tee. So sollte jeder von uns die Vorweihnachtszeit genießen, denn unser Leben ist hektisch genug. Eine Teezeremonie mit Matcha Tee ist da genau das Richtige.

Was ist eigentlich Matcha?

Ursprünglich aus China, wo grüner Tee als Heilpflanze galt, brachte ein Zen-Meister im 12. Jahrhundert das Wissen um die Herstellung und Zubereitung nach Japan. Buddhistische Mönche entdeckten Matcha vor mehr als 800 Jahren als ihr Meditationsgetränk. Für Matcha wird nur das Beste der Teepflanze, also die handverlesenen, gedämpften und getrockneten Blätter verwendet. Anders als bei anderen Teeprodukten werden die Stiele und Adern der Blätter entfernt. Die Auslese wird in Granitmühlen zu feinem Pulver vermahlen. Die intensiv grüne Farbe entsteht dadurch, dass die Pflanzen vor der Ernte mit Netzen abgedeckt werden. Dadurch produziert die Pflanze mehr Chlorophyll, Aminosäuren , Polyphenole und Coffein. Matcha Tee ist wie andere Grüntees sehr gesund. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Vitamin A, B1, B2, B3, Vitamin C und Folsäure, Aminosäuren, Antioxidanzien und Coffein. Das Coffein wirkt sanfter als bei Kaffee. Eine 80ml Schale Matcha entspricht hinsichtlich seiner Inhaltsstoffe ungefähr zwei Liter grünem Tee.

Zeremonieller Teegenuss

Matcha ist der Tee der japanischen Teezeremonie. Teezeremonien sind elementarer Bestandteil der japanischen Kultur und stehen in ihrer Philisophie dem Zen nahe. “Tee und Zen haben den gleichen Geschmack”, ein auch heute noch bekanntes Sprichwort des Zen-Meisters Murata Shuko, der verkündete, das Wesen des Buddhismus liege im Teeweg.

Der “Weg des Tees” ist ein künstlerischer und spiritueller Übungsweg, auf dem sich die Übenden die Kunst der Teezubereitung aneignen. Die vier Basisprinzipien sind: Harmonie (wa), Respekt (kei), Reinheit (sei) und Stille (jaku). Teerituale bieten tägliche Pausen zur Entspannung und die Möglichkeit zur inneren Besinnung. Der Teeweg soll zu Harmonie und Selbstfindung im Kosmos führen.

Und so wird Matcha zubereitet:

Das Teewasser lässt man auf 60 bis 70 °C abkühlen. Auf keinen Fall darf das Wasser heißer als 80 °C sein, denn sonst “verbrennen” die kostbaren Inhaltsstoffe.

Sie geben ein bis zwei Bambuslöffel Matchapulver in die Matcha Schale und gießen mit dem passend temperierten Wasser drei Finger breit auf. Dann schlagen Sie mit dem Bambusbesen diesen Aufguss schaumig. Dabei soll sich der Bambusbesen nur an der Oberfläche bewegen. Geschlagen wird in schnellen Achten. Übung macht den Meister! Je feiner der Schaum, desto ausgeprägter die Aromen.

Macha Tee
Matcha Tee

Trinken Sie den Tee in mehreren Schlucken. Der Schaum wird eher geschlürft, denn durch die mit eingesogene Luft verbreitet sich der Geschmack intensiver auf der Zunge.

Das Zubehör bekommt man in jedem Teeladen, man kann aber auch improvisieren:
Als Teeschale eignet sich eine Müslischale. Der Besen (Chasen) kann durch einen Schneebesen ersetzt werden, ist allerdings ein schlechter Ersatz. Die Dosiereinheit des Bambuslöffels entspricht einem knappen, halben Teelöffel.

Der Tee-Besen hält länger, wenn man ihn vorher in warmem Wasser einweicht. So bleiben die kleinen Bambus-Spleiße biegsam und brechen nicht.

Vielleicht fehlt Ihnen ja auch noch für einen lieben Teetrinker das passende Weihnachtsgeschenk…

Inhalieren – eine heiße Angelegenheit

Bei einer Erkältung tut Wärme immer gut. Heißer Wasserdampf bietet sich da an. Er befeuchtet die Schleimhäute, löst Verkrustungen in der Nase, und der zähe Schleim in den Bronchien wird besser verflüssigt.

Das Inhalieren ist eine einfache und preiswerte Methode, die bei Husten und bei Schnupfen wirkt. Wir benötigen lediglich eine Schüssel, heißes, aber nicht mehr kochendes Wasser und ein Handtuch. Der Kopf wird über die Schüssel gebeugt und mit einem Handtuch abgedeckt. Eingeatmet wird durch den Mund und ausgeatmet durch die Nase. So kühlt sich der Wasserdampf auf seinem Weg durch die Lunge bis zur Nase wieder ab und der Schleim wird heraus transportiert. Der Nachteil bei dieser Methode ist, dass der heiße Wasserdampf auch in die Augen zieht. Auch die Gefahr sich zu verbrühen ist bei dieser Methode groß.

Inhalieren
Inhalieren

Sicherer und besser sind deshalb die Dampfinhalatoren. Das Prinzip ist das gleiche, nur können die Inhalatoren nicht auslaufen, sind oft wärmeisoliert und der Wasserdampf beschränkt sich auf Mund und Nase. Diese Inhalatoren werden von vielen Firmen angeboten.

Für Kinder, die häufig unter Atemwegsinfektionen leiden, werden auch elektrisch betriebene Inhalatoren ärztlich verordnet. Auch hier gibt es verschiedene Anbieter. Die Inhalatoren unterscheiden sich teilweise in der Größe der Partikel, die vernebelt und eingeatmet werden sollen. Die Lautstärke der Motoren ist auch ein wesentliches Kaufkriterium. Viele Kinder haben Angst vor zu lauten Motoren. Lassen Sie sich deshalb das Gerät vor dem Kauf einmal einschalten.

In den elektrischen Vernebelern dürfen keine ätherischen Öle vernebelt werden, weil sie die Düsen verstopfen und verkleben können. Zusätze von Ambroxol oder Tacholiquin eignen sich jedoch.

Bei der einfachen Inhalationsmethode können ätherische Öle zugesetzt werden. Diese Öle haben unterschiedliche Eigenschaften, die die Erkältungssymptome lindern. Kiefern- und Fichtennadelöl wirken entkrampfend, Eukalyptus wirkt schleimlösend, entkrampfend und antientzündlich.

Inhalator
Inhalator

Bei Kindern und Säuglingen ist allerdings Vorsicht geboten. Präparate die Campher und Menthol enthalten, können bei Säuglingen und Kleinkindern zu Verkrampfungen der Bronchien führen. Erkältungsbalsam für Kinder eignet sich aber hervorragend auch für Erwachsene.

Inhalieren Sie nicht länger als 15 Minuten, und gönnen Sie sich danach ein wenig Ruhe. Gehen Sie nicht direkt nach dem Inhalieren an die frische Luft.

Viele Präparate die zum Inhalieren gedacht sind, eignen sich auch als Einreibung. Auch Sitzbäder mit ätherisch-Öl-Zusätzen sind eine wohltuende Ergänzung.

Kommen Sie gesund durch die kalte, dunkle Jahreszeit.

Ein schöner gesunder Rücken kann entzücken

Aber nur ungefähr 15% der Bevölkerung bleiben im Laufe ihres Lebens frei von Rückenschmerzen. Die Schmerzen müssen nicht zwangsläufig etwas mit dem Rücken zu tun haben. Nierenleiden oder gynäkologische Probleme haben auch als Begleitsymptom Rückenschmerzen.

MRT der Wirbelsäule
MRT der Wirbelsäule

Die Wirbelsäule, unsere kostbarste Perlenkette, teilt sich auf in Hals-, Brust-, und Lendenwirbelsäule sowie Steißbein. 24 bewegliche Wirbel bauen aufeinander auf. Dazwischen befinden sich jeweils als Stossdämpfer die Bandscheiben. Sie bestehen aus einem Ring fester Fasern mit einem gallertartigen Kern. Dieser Kern saugt sich mit Flüssigkeit voll, und federt durch seine Beschaffenheit Stöße ab. Die Flüssigkeit ist Umgebungsflüssigkeit, die vor allem nachts aufgenommen wird. Deshalb sind die Bandscheiben morgens größer als abends. Durch die Form der Wirbelsäule wird die Widerstandsfähigkeit erhöht. Zusätzlichen Halt bekommt der Rücken durch Muskeln und Bänder. Das Rückenmark verläuft im Spinalkanal durch die Wirbelsäule.

Die Ursachen für Rückenschmerzen sind häufig Verformungen und Erkrankungen der Wirbelsäule.

  • Bei einem Bandscheibenvorfall ist der Faserring nicht mehr stabil genug. Der gallertartige Kern drückt auf die Nerven. Schmerzen, Muskelschwäche und Kribbeln sind die Folge.
  • Eine Spinalkanalverengung betrifft oft ältere Menschen über 60 Jahre. Neben Schmerzen wird die Gehfähigkeit eingeschränkt.
  • Bei einem Hexenschuss tritt schlagartig ein stechender Schmerz in der Lendenwirbelsäule auf. Muskelverspannungen sind die Ursache.
  • Wenn durch eine verringerte Knochendichte einzelne Wirbelkörper brechen, sprechen wir von Osteoporose. Wir werden wieder kleiner. Das Brechen der Wirbelkörper ist schmerzhaft.
  • Ameisenlaufen und Schmerzen sind typische Beschwerden bei Ischias. Nerven sind verletzt oder entzündet.
  • Schmerzen die ins Gesäß und Bein ausstrahlen, haben oft als Ursache ein geschädigtes Kreuz-Darmbein-Gelenk, auch ISG-Iliosakralgelenk-Syndrom genannt.
Wirbelsäule
Wirbelsäule

Psychiche Belastungen, Stress, Bewegungsmangel und Haltungsfehler verursachen unspezifische Rückenschmerzen. Akute Rückenbeschwerden dauern sechs bis zehn Wochen an. Alles darüber hinaus ist chronisch.

Rückenpatienten bewegen sich in der sogenannten Schonhaltung, um den Schmerzen zu entgehen. Leider falsch, denn dadurch entstehen neue Verspannungen und neue Schmerzen. Ein Teufelskreis. Bei lang andauernden Schmerzen wird die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem verändert. Es entsteht ein Schmerzgedächnis, und die Empfindlichkeit steigt an.

Medikamente sollten nur kurzfristig eingesetzt werden. Der Sinn der Schmerzmedikamente ist es, die notwendige Beweglichkeit wieder zu erlangen. Um chronische Schmerzen zu verhindern, lautet das Konzept Physio-, Psycho- und Schmerztherapie.

Welche Einreibungen, Schmerzmedikamente oder alternative Mittel für Sie und Ihren Rücken geeignet sind, finden wir bei Ihrem nächsten Besuch heraus.

Denn Ihre Wirbelsäule ist Ihre wertvollste Perlenkette und sollte auch als solche geschätzt werden.

Abbildungen: Wikipedia Wikipedia, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de

Gut gekaut ist halb verdaut

… nur ein altes Sprichwort, oder vielleicht doch eine alte Erkenntnis? Eher eine alte Erkenntnis, und heute wichtiger denn je.

In der heutigen Hektik bestehen viele Mahlzeiten aus Fastfood und eben mal zwischendurch. Kein Wunder, dass unser Verdauungssystem da verrückt spielt.

Aber auch da gibt es etwas „Homöopathisches“ von der Firma Wala:

Gentiana Magen Globuli Velati

Gentiana Magen Globuli Velati
Gentiana Magen Globuli Velati

Globuli velati sind Kügelchen aus Zucker, auf denen Arzneistofflösung aufgetrocknet wurde. Diese Kügelchen sind auch für Kinder und Schwangere geeignet, weil bei der Herstellung auf Alkohol verzichtet wird. Sie sind leicht dosierbar, und schmecken angenehm süß. Der Deckel dient als Einnehmebecher. Die Kügelchen zergehen langsam unter der Zunge. In einem halben Glas Wasser verrührt können Sie die Tagesdosis Globuli velati auch über den Tag verteilt schluckweise zu sich nehmen. Die Aufnahme erfolgt über die Mundschleimhaut. Der Schluck sollte also noch etwas im Mund verweilen. Bitte etwas zeitlichen Abstand zu der nächsten Mahlzeit einhalten. Es ist auch sinnvoll, mit dem Zähneputzen 15 bis 30 Minuten zu warten.

Gentiana Magen Globuli harmonisiert die Verdauung. Brechnuss (Nux vomica) ist bekannt für ihre gute Wirksamkeit gegen Übelkeit. Sie wirkt in potenzierter Form entspannend und entgiftend auf die Verdauungsorgane und unterstützt die Bittermittel Wermut (Artemisia absinthium) und gelber Enzian (Gentiana lutea) in ihrer verdauungsfördernden Wirkung. Gelber Enzian enthält den bittersten Naturstoff (Amarogentin), den wir kennen. Enzian hilft bei einer Vielzahl von Magen- und Darmproblemen. Dazu zählen Appetitlosigkeit, Störungen der Magenentleerung und der Gallensekretion, Blähungen und Erschlaffungszustände von Magen und Darm. Löwenzahn (Taraxacum officinale) rundet die Komposition mit seiner leberstärkenden Wirkung ab.

Eine Mahlzeit in einer angenehmen Atmosphäre und in Gesellschaft unterstützt den Appetit
Eine Mahlzeit in einer angenehmen Atmosphäre und in Gesellschaft unterstützt den Appetit

Damit die Verdauung aber erst garnicht gestört wird, hier ein paar Ratschläge:

  • Nehmen Sie Sich ausreichend Zeit für die Mahlzeiten.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene, vollwertige Kost mit Vollkornbrot, Obst, Gemüse, Joghurt und Tee.
  • Helles Mehl und weißer Zucker nur in Maßen.
  • Eine Mahlzeit in einer angenehmen Atmosphäre und in Gesellschaft unterstützt den Appetit, besonders wenn die Mahlzeiten schön angerichtet sind.
  • Ein Frühstück aus Früchtemüsli mit Leinsamen und reichlich Flüssigkeit unterstützt einen geregelten Stuhlgang.
  • Tee und stilles Wasser sind besser als Kaffee. Rote Beete Gemüse frisch gerieben und als Salat angerichtet, oder fein geschnittenes Sauerkraut wirken abführend.
  • Als Abendbrot lohnt sich etwas Süßes. Zum Beispiel Brot mit Marmelade oder Honig. Das entlastet die Leber, weil die Leber abends fette Speisen nur schlecht verdauen kann.
  • Im Alter und in der Schwangerschaft sind mehrere kleine Mahlzeiten bekömmlicher.

Und beim kleinen Verdauungsspaziergang an der frischen Luft haben Sie Muße, sich über die nächste Mahlzeit Gedanken zu machen, die selbstverständlich gut gekaut werden sollte.

Bremsen, Mücken, Bienen, Wespen – die summende Gefahr

Sommer. Die Früchte sind reif, die Blumen blühen, und für unsere Insekten ist Hochsaison. Eigentlich sind Bienen und Wespen mit sich selbst beschäftigt und tun dem Menschen nichts. Leider fühlen sie sich aber auch oft bedroht, oder werden tatsächlich bedroht, weil wir nach ihnen schlagen oder hektische Bewegungen machen. Und dann stechen sie zu.

Für die meisten Menschen sind diese Stiche zwar schmerzhaft, aber harmlos. Falls jedoch jemand allergisch auf das Insektengift reagiert, ist schnelle Hilfe notwendig. Erste allergische Reaktionen sind: Atemnot, Schwindel, Übelkeit und Herzrasen. Oft schwillt der Hals zu. Die Person kann sogar bewusstlos werden. In so einem Fall immer den Notruf 112 absetzen!

Wespenbaum
Wespenbaum

Gefährlich wird es auch, wenn die Wespe oder die Biene in den Hals oder die Zunge gestochen hat.

Wenn Bremsen oder Mücken zustechen, schwillt die Hautregion um den Stich an und juckt. Normalerweise ist das zwar lästig, die Stiche sind aber harmlos und die Reaktion darauf klingt auch schnell wieder ab.

Anders sieht es aus, wenn das Insekt einen schmutzigen Stachel hatte, und die Einstichstelle infiziert ist. Dann kommt es auch zu einer Überreaktion und oft muss man medikamentös dagegen angehen.

Kühlende Umschläge gehen immer als erste Hilfe. Es gibt in der Apotheke kühlende, abschwellende und juckreizstillende Gele auf chemischer oder pflanzlicher Basis. Wenn die Hautreaktion etwas heftiger ausfällt, wird mit cortisonhaltigen Cremes behandelt.

Cetirizin oder Loratadin als Tablette oder Saft hilft, wenn die allergische Reaktion über das normale Maß hinaus geht. In der Homöopathie ist Apis melifica das Mittel der Wahl.

Bienen
Bienen

Personen, bei denen die allergische Reaktion lebensbedrohlich ist, bekommen bei ihrem Arzt ein Notfall-Kit, mit dem sie sich selbst helfen können.

Vor Mücken und Bremsen kann man sich schützen, indem man das Licht löscht, wenn die Fenster geöffnet sind. Zum Schutz und zur Abwehr sind unzählige Mittel auf dem Markt. Es reicht vom Mosquitonetz über Sprays bis hin zu Chemie aus der Steckdose.

Und wenn die Wespe um den Pflaumenkuchen kreist, Augen auf, Mund zu, und nicht hektisch werden. Oft leichter gesagt als getan.

Wir wünschen eine stichfreie Zeit.

Auf in den Urlaub

Der lang ersehnte Sommerurlaub steht an. Zeit der Erholung und Entspannung. Voraussetzung dafür ist, dass wir an alles gedacht haben. Die Reiseapotheke darf auf keinen Fall fehlen, egal ob Sie fliegen, radeln, segeln, wandern, in der Sonne faulenzen, oder mit dem Auto zu ihrem Reiseziel unterwegs sind.

Urlaub!
Urlaub!

Aber was gehört in eine Reiseapotheke? Hier eine Auflistung für Dinge, die durchaus hilfreich sein können:

Medikamente:

  • Dauermedikamente
  • Brandgel und Wundsalbe, Salbe bei Sportverletzungen
  • Abschwellendes Nasenspray
  • Augentropfen
  • Ohrentropfen
  • Mittel gegen Durchfall
  • Mittel gegen Reiseübelkeit
  • Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand
  • Schmerz-und Fiebermittel
  • Mittel gegen Erkältung
  • Mittel gegen Allergie
  • Mittel gegen Lippenherpes

Erste Hilfe und Wundversorgung:

  • Pinzette, Schere, Fieberthermometer
  • Desinfektionsmittel
  • Heftpflaster, elastische Binden, Kompressen

Sonstiges:

  • Sonnenschutzmittel
  • Sonnenbrille
  • Ohrstöpsel
  • Wasserentkeimungstabletten
  • Batterien für Messgeräte
  • Moskitonetz

Über den Wolken…

Ihre Medikamente bewahren Sie bei Flugreisen im Handgepäck auf, weil im Frachtraum des Flugzeugs meist die Temperatur unter 0°C ist. Diese Temperaturen halten viele Wirkstoffe einfach nicht aus. Ihr Insulin gehört in eine kleine Kühltasche. Als Schmerzmittel oder auch als Durchfallmittel eignen sich Schmelztabletten, weil sie ohne Flüssigkeit eingenommen werden können.

Für einige Arzneimittel benötigen Sie eine ärztliche Bescheinigung. Das betrifft vorwiegend Betäubungsmittel für den Eigenbedarf. Mehr dazu finden Sie auf der Internetseite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm). Ihr Arzt kann Ihnen eine Bescheinigung ausstellen, wenn Sie auf die regelmäßige Einnahme eines Betäubungsmittels angewiesen sind.

Neuseeländische Alpen von oben
Die Neuseeländischen Alpen von oben

Sinnvoll im Handgepäck sind künstliche Tränen und abschwellende Nasentropfen. Spritzen müssen der Fluggesellschaft gemeldet werden. Flüssige Arzneiformen dürfen im Handgepäck nur in Behältern mit einem Fassungsvermögen von 100ml mitgeführt werden. Sie müssen in einen durchsichtigen Plastikbeutel mit Zippverschluss verpackt werden.

Für ungefähr 15% der Flugreisenden wird das Fliegen zu einer echten Herausforderung, denn sie leiden unter Flugangst. Diese Angst ist ernst zu nehmen. Manchmal hilft schon ein pflanzliches Beruhigungsmittel, manchmal braucht der Betroffene eine Therapie. Der Flug wird etwas entspannter, wenn der Sitzplatz über den Tragflächen ist. Hier sind die Bewegungen des Flugzeugs am wenigsten spürbar. Das Gefühl eingesperrt zu sein, wird bei den Gangplätzen etwas reduziert. Stress verstärkt die Angst. Also lassen Sie sich viel Zeit am Abreisetag und trinken Sie keinen Alkohol. Mit Entspannungsmusik im Kopfhörer lenken Sie sich von der Angst ab.

Fahr’n fahr’n fahr’n auf der Autobahn…

Wenn Sie mit dem Auto verreisen, gehört Ihre Reiseapotheke am besten unter den Vordersitz. Dort wird es nicht so warm und man erreicht sie schnell. Ein Spuckbeutel gehört mit zu den schnell erreichbaren Dingen! Eine lange Autofahrt ist auch gerade bei kleinen Kindern eine Herausforderung. Durch schnelles Beschleunigen oder Kurvenfahrten kommt es schnell zu Übelkeit und Erbrechen. Die ersten Anzeichen sind häufiges Gähnen und vermehrter Speichelfluss. Wichtig ist es, jetzt schon zu reagieren. Hat man die Möglichkeit sich flach auf den Rücken zu legen, die Augen zu schließen und eventuell etwas zu schlafen, wäre das optimal. Im Schlaf wird Histamin abgebaut und der Gleichgewichtssinn ist inaktiv. Wenn das nicht möglich ist, unterdrücken auch spezielle Medikamente den Brechreiz. Außerdem ist es hilfreich, wenn das Kind einen Fensterplatz hat, um hinaus schauen zu können und die Sinneseindrücke besser zu verarbeiten. Zusätzliche Pausen und das Aussteigen können hilfreich sein. Durch das Laufen auf festem Boden wird das Gleichgewichtsorgan wieder eingestellt, und die frische Luft tut ihr übriges.

Die Bayerischen Alpen von vorne
Die Bayerischen Alpen von vorne

Reiseproviant ist bei Auto- oder Busfahrten auch ein unbedingtes Muss. Leicht verdauliche Snacks wie Obst oder Salzstangen, Zwieback oder Knäckebrot und viel Mineralwasser in einer Kühltasche ergeben schon die kleine Mahlzeit für die ganze Familie. Die kleinen Reisepausen nicht vergessen: bewegen, dehnen, und etwas essen!

Wir wünschen allen einen schönen Urlaub!

Gepflegte Füße

Jetzt ist Sandalen-Saison für unsere Füße. Aber so mancher Fuß hat in der kalten Jahreszeit nicht genügend Beachtung bekommen und muss jetzt schnell auf Vordermann gebracht werden.

Die Hornhaut ist gewachsen und muss entfernt werden, und an vielen Fersen sehen wir Schrunden. Schrunden sind Hautrisse, die auch Rhagaden genannt werden. Oft ist eine trockene Haut die Ursache. An den Füßen sind nur wenige Talgdrüsen vorhanden. Talg macht die Haut geschmeidig, und bietet der Haut einen Schutz vor Austrocknung. Eine trockene Haut wird unelastisch und spannt sich mehr. Ein geringer Druck kann das Gewebe einreißen lassen. Deshalb sollte man gerade im Winter die Füße gut eincremen, damit die Haut elastisch bleibt und erst keine Schrunden entstehen.

Bei falschem Schuhwerk bilden die Füße vermehrt Hornhaut und diese begünstigt die Schrundenbildung ebenfalls. Schrunden entwickeln sich langsam. Zuerst ist da nur ein Spannungsgefühl. Erst wenn sich die Hautrisse ausdehnen und womöglich auch noch bluten, wird es schmerzhaft. Es dauert lange, bis diese Rhagaden vollständig abgeheilt sind.

Schrunde
Schrunde

Entfernen sie die Hornhaut vorsichtig und regelmäßig. Am besten eignet sich ein Bimsstein. Danach müssen die Füße mindestens zweimal täglich mit einer guten Schrundencreme eingecremt werden. Die Schrundencremes fördern den Heilungsprozess und beruhigen und regenerieren die Haut. Erst wenn die Hautrisse nicht mehr zu sehen sind und nicht mehr schmerzen reicht es, einmal täglich zu cremen. Das allerdings möglichst während des ganzen Jahres.

Und wie sehen die Fußnägel aus? Rund jeder sechste Erwachsene ist von Nagelpilz betroffen. Durch Nagelverletzungen oder durch kleinste Risse gelangen Pilze in den Nagel, und nisten sich dort ein. Nagelpilz ist zwar schmerzlos, allerdings ansteckend und unschön. Die Nägel verfärben sich weißlich, gelb oder bräunlich. Außerdem wird die Nagelplatte dick, brüchig oder bröckelig. Das unschöne Aussehen “überpinseln” viele Frauen mit farbigen Nagellacken. Da der Nagellackentferner den Nagel zusätzlich entfettet, kann der Behandlungserfolg verzögert werden. Also besser nicht!

Nagelpilz ist besonders hartnäckig, und die Behandlung dauert oft ein Jahr. Je früher er erkannt und behandelt wird, umso wahrscheinlicher sind schnelle Erfolge. Die Behandlung ist individuell. Es stehen Cremes, wasserlösliche oder wasserunlösliche Lacke mit entsprechenden pilzabtötenden Wirkstoffen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an, wir finden für Sie die richtige Lösung.

Zeigen Sie uns Ihre Füße. Gemeinsam machen wir sie vorzeigbar und gesund.
Zeigen Sie uns Ihre Füße. Gemeinsam machen wir sie vorzeigbar und gesund.

Wer seine Füße sportlich strapaziert, sollte vorbeugend gegen Blasen ebenfalls regelmäßig gute Fußcremes anwenden. Die Pflegecremes halten die Haut glatt und geschmeidig und mindern bei Belastung die Reibung im Schuh. Es steht ein Riesensortiment zur Verfügung: Fußcremes, Salben, Gele, Hirschtalgstifte, Schutzpflaster und Polster… Und am Ende einer Wanderung ein lauwarmes Fußbad.

Manchmal scheuert trotzdem eine Stelle im Schuh, und es entsteht eine schmerzhafte Blase. Dann wird das Laufen zur Qual. Es ist nicht ratsam, die Blase aufzustechen, denn sonst können über die Anstichstelle Keime in die Wunde gelangen und es kommt zu Infektionen. Besser als Aufstechen sind die Hydrokolloid-Blasenpflaster. Das besondere Material nimmt Wundsekret auf, quillt dadurch und bildet so ein zusätzliches Polster. Das feuchte Millieu sorgt außerdem für eine schnellere Wundheilung. Blasenpflaster gibt es von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichsten Formen und Größen.

Zeigen Sie uns Ihre Füße. Gemeinsam machen wir sie vorzeigbar und gesund.